N.N.
Operetta Research Center
4 July, 2015
Robert Stolz was a superb operetta conductor, as is documented by many recordings made in the famous Rudolf Schock/Margit Schramm series that’s mostly available on CD today. And he wrote a great many songs for operetta films that have become classics. But his stage operettas have never achieved the status of the “extraordinary.” Still, these stage works keep popping up now and then, for example in the Austrian Wilfersdorf this summer.
The Schlossfestival Wilfersdorf has put the operetta Frühjahrsparade by Ernst Marischka and Hugo Wiener onto their out-door stage this July. As a film, Frühjahrsparade premiered in September 1934 in Hungary, on stage it was first seen in 1964 at the Volksoper Vienna, after this early Tonfilmoperetta had been re-filmed in 1955 with Romy Schneider as Die Deutschmeister. Some of the famous numbers of this show are “Wien wird schön erst bei Nacht”, “Jung san ma” and “Frühjahrsparade”.
In Niederösterreich, you can see Nadja Plattner, Evelyne Schloffer, Reinhard Hirtl, Dieter Hörmann, Petra Rutschka, Michaela Schmetterer, Soffi Schweighofer, Engelbert Exl, Martin Hulan, Gerhard Karzel, Roman Straka. The staging is by Richard Schmetterer.
Publisher Felix Bloch Erben sums up the plot like this: Gerade in Wien angekommen, um ihrer Tante in der Bäckerei zu helfen, zieht die naive Marika im Prater ihr Horoskop. Es besagt, dass der erste Mann, den sie kennenlernt, der Mann ihres Lebens sein wird. Als sie sich umdreht, steht der fesche Deutschmeister Willi vor ihr, in den sie sich stande pede verliebt. Gute Aussichten, dass sich auch die übrigen Vorhersagen des Horoskops erfüllen, die u. a. besagen, dass sie einer nahen Verwandten zu ihrem Glück verhelfen und ein hoher Herr dabei eine Rolle spielen wird.
Willi, Musiker im Deutschmeisterregiment Nr. 4 hat einen Marsch komponiert, der auf einem Empfang im Militärkasino erstmals gespielt werden soll. Leider erklingt er an wenig geeigneter Stelle und bringt das offizielle Protokoll durcheinander. Klothilde von Laudegg, die Gattin des Obersthofkämmerers, zerknüllt die Noten und verbietet, dass der Marsch jemals wieder erklingt, es sei denn, der Kaiser wünsche es.
Das bringt Marika auf die Idee, die Noten in die Salzstangen, die in der Bäckerei ihrer Tante für den Kaiser hergestellt werden, einzubacken. Es entwickelt sich eine Staatsaktion. Subalterne Beamte sorgen für eine Reihe von schicksalhaften Verwirrungen, ehe es Marika gelingt, sich im Schloss Schönbrunn eine Audienz zu erschwindeln, die Sache aufzuklären und die Allerhöchste Majestät nicht nur bezüglich des Marsches, sondern auch hinsichtlich ihrer Heirat mit Willi äußerst gnädig zu stimmen. Zusätzlich sorgt sie auch noch für die Verheiratung ihrer Tante mit Hofrath Neuwirth. Die Prophezeihungen des Horoskops haben sich erfüllt und ganz nebenbei einen bunten Melodienstrauß zum Erblühen gebracht.
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